Kennt Ihr dieses Verhalten?
Irgendetwas wird als nicht mehr gut oder kaputt angesehen und man wirft es weg, bevor man sich einen adäquaten Ersatz besorgt hat?
Also ich persönlich kenne dieses Verhaltensmuster im privaten Bereich vor allem von Frauen.
Der Besen sieht nicht mehr neu aus?
Erst einmal wegwerfen!
Dem Brotmesser fehlt eine Zierniete?
Weg damit, ist ja kaputt!
Am Ende fehlen immer mehr Dinge im Haushalt, die man eigentlich dringend bräuchte.
»Wo ist der Besen?«
“Wir haben keinen mehr, der Alte sah nicht mehr gut aus!”
»Und hast Du schon einen anderen besorgt?«
“Ööööhm… Nööö… Noch nicht!”
Mich erinnert das unter anderem an den “Klima-Hype” und die “Energiewende”:
Erst einmal bestehendes und funktionierendes abschaffen, irgendwann einmal
werden wir viel besseren Ersatz dafür haben.
Nun ja, ICH persönlich wäre schon für wenigstens gleich guten Ersatz dankbar!
Atomkraft ist böse, Kohle und Erdgas auch, also alles abschaffen!
Benziner und Diesel sind Teufelswerk, also verbieten!
Stehen bereits wirtschaftliche, praktikable Alternativen zur Verfügung?
NEIN! Aber irgendwann wird es sie geben! Bis dahin wird es schon
irgendwie gehen.
Mit Kerzen, Fackeln und Lagerfeuer..?
NEIN! Das wäre ja auch nicht “klimaneutral”!
Gestattet mir einen Vergleich, um diesen Wahnsinn etwas bildlicher aufzuzeigen:
Auf hoher See kommt man zu dem Schluss, dass die Rettungsboote nicht mehr
soo schön wären. Außerdem hält man die Farbe der Boote für “rassistisch”.
Also zerschlägt man sofort die Lebensretter und wirft sie weg.
“Wenn wir wieder einen Hafen erreichen, werden wir sicherlich schicken und
politisch korrekt lackierten Ersatz finden. Falls nicht, dann eben in irgend einem
anderen Hafen…
— SΛТłЯłϾUS!
AKA: Konni Schiwa
—