Union plant Abgabe für Onlinehändler!
Medienberichten zufolge wird eine “Paketabgabe für den Onlinehandel” gefordert, “die sich in der Höhe proportional nach dem Bestellwert richtet”. Unionspolitiker schwadronieren unter anderem folgendes:
“Mit den Einnahmen wird der Onlinehandel an den Kosten von ihm genutzter kommunaler Infrastruktur beteiligt. Beseitigt wird damit die Schieflage gegenüber dem stationären Einzelhandel, der schon heute mit seinen Steuern erheblich zum Gemeindehaushalt beiträgt.”
Klar! TYPISCH linksgrüne Ideologie!
Anstatt das eine BESSER zu machen, will man das andere am liebsten verbieten, künstlich unattraktiver machen -oder doch wenigstens verteuern! Ob nun beim Individualverkehr, dem Handel oder auch sonst!
–
Es ist nicht Amazons Schuld, wenn die Ladenzentren ausgebremst, ja völlig abgedreht werden…
Es ist auch nicht deren Schuld, wenn die “EU” / BRD keine Steuergesetze fertigbringen, die auch internationale Konzerne abgreift…
Sie nutzen die Gunst der Stunde. Und wer würde das als Gewerbetreibender nicht versuchen? Nebenbei: Bei Amazon & Co. haben auch viele kleine Händler “Unterschlupf” gefunden, die sich gar kein Ladengeschäft in den überteuerten Zentren leisten könnten. Die (siehe oben!) ja inzwischen zu “verbotenen Zonen” erklärt werden.
Lasst die Leute doch einkaufen, wo sie wollen. Und wenn es sein muss, auch in der Fußgängerzone! Wer aber die Ladengeschäfte zum Schließen zwingt, die Zufahrt mit PKW’s immer mehr erschwert und das Parken zum Luxus macht, sollte da ganz still sein und sich erst einmal an der eigenen Nase packen!
*SO SORRY!* Aber da geht mir die Hutschnur hoch!
Nicht alles eignet sich für ein Ladengeschäft!
Nicht jedes Sortiment läuft an jedem Ort. Ein Händler, der ein ganz spezielles Sortiment vertreibt, kann mit einem Laden ganz schön auf die Nase fallen, vor allem wenn er teure Ladenmieten zu berappen hat.
Aus dem Nähkästchen!
Vor Jahren führte ich einen Geschenkartikelladen vor allem mit Kunstminiaturen und “kuriosen Kleinigkeiten”.. Der Laden in einem kleineren Städtchen war bezahlbar, aber kaum wirklich interessierter Publikumsverkehr.
Um mir die Zeit im Laden zu vertreiben, begann ich einen Onlineshop aufzubauen. Und das -belächelter Weise!- auch noch zweisprachig! 🙂
Irgendwann kamen -für mich völlig überraschend!- die ersten Bestellungen!
Und nicht nur aus dem Inland, nein! Auch aus dem Ausland!
Die witzigste Bestellung kam aus Südkorea (immense Portokosten für den Besteller!), für Artikel, die in China produziert wurden! 🙂 Einmal um die ganze Welt und wieder zurück! Ans CO2 dachte damals noch niemand! :-)))
Worauf ich hinaus will: Es kam der Tag, als ich mit meiner damaligen Partnerin überein kam: Der Laden ist herausgeworfenes Geld! Nahezu der gesamte Umsatz wurde online gemacht! Also wofür noch einen Laden?
Feindbilder!
Es gibt unzählige kleine und mittlere Online-Händler, ob alleine betrieben, als Familienbetrieb oder mit ein paar Angestellten. Nicht wenige nutzen auch eBay, Amazon und Co. als Vertriebskanäle.
Medien und Politik scheinen aber nur Konzerne und Multis im Onlinehandel zu kennen!
Und nun kommt DIE Politik, die bereits wegen “Feinstaub”, “Klima” und aus ideologischen Gründen den Individualverkehr in den (Innen-) Städten immer mehr stranguliert haben und jetzt mit unzähligen Lockdowns und Beschränkungen die Läden zum Schließen zwingen und den Besucherverkehr durch Ausgangssperren den Publikumsverkehr zum Erliegen bringen und will sich als GROSSER Retter profilieren..?
Euer Geld löst die von uns gemachten Probleme!
Aber klar doch, wie mit der “Klimasteuer”, so will man nun auch beim Onlinehandel einsacken! Keine Sau kann sagen, wo das Geld hinfließt.
Sicher ist nur eins: Deren “Diäten” werden sicherlich um keinen einzigen Cent karger werden!
In klarer deutscher Prosa:
Die übliche altbekannte ABZOCKE & VERARSCHE!
Mit kruden Grüßen!
— FCKRS!